Kalt und dunkel, ja bitte
Dunkel und kühl oder hell und warm? Das ist die erste und eigentliche Frage, die sich, jetzt im Herbst, beim Blick auf die Zitronen-, Orangen- und Kumquatbäumchen, stellt. Wie Sie Ihre Zitrusfrüchte gut durch kalte Winter bringen.
Zitrusfrüchte halten es lange im Freien aus, bis es ihnen zu kalt wird. Aber sobald der Thermometer gegen null Grad fällt, sollten sie in ihr Winterquartier umziehen. Und das kann entweder ein dunkler und kühler Raum mit konstanten Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad sein oder ein lichtdurchfluteter mit Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad. Die Pflanzen dunkel zu stellen, ist die einfachere Variante, da sie weniger Wasser benötigen und acht Stunden Licht im Winter meist nur mit einer Pflanzenlampe erreicht wird. Im dunklen, kühlen Winterquartier dämmt eine Kokosmatte von unten. Zitrusgewächse sind Mimosen – passt der Stellplatz nicht, werfen sie ihre Blätter ab und können eingehen. Auch zu feucht mögen sie es nicht: gelegentlich gießen, das genügt.
Im Frühling gewöhnen sich die Pflanzen an einem schattigen Platz, nahe der Hausmauer, an den Frühling, ohne dabei einen Sonnenbrand zu bekommen. Die Eisheiligen im Mai sollten sicherheitshalber noch abgewartet werden, damit Zitrone, Orange und Co. keinen Frost abbekommen.
Sie fragen sich, wie nun Sie durch den trüben und nassen Winter kommen? Wenn in Ihnen alles ruft „hell und warm, bitte“, dann kommen Sie doch zu uns in die Son Manera Retreat Finca im Herzen Mallorcas: Zweimal täglich Yoga, vegetarische Vollverpflegung, ein himmlisches Spa und ein sonnenverwöhnter, mediterraner Garten, in dem Sie, ausnahmsweise, eine Orange vom Baum stibitzen dürfen.